Die nächsten Termine
folgende Zoom am Sonntag sind in naher Zukunft geplant.
So, 28. Februar 2021
20.00 – aus Berlin mit Geschichten vom Weglassen
So, 14. März 2021
20.00 – aus Zürich mit Geschichten vom Rosa
ein ökumenisches Projekt aus Berlin & Zürich
Zoom am Sonntag
willkommen zu Brot & Liebe:
Jeden zweiten und letzten Sonntag treffen wir uns um 20 Uhr im Zoom zum Storytelling und Brotbrechen: Wir teilen Geschichten und was uns stärkt, als Proviant für unterwegs. Am zweiten Sonntag mit Simon, Meinrad und dem Team aus Zürich in waschechtem schwiizer Charme. Am letzten Sonntag im Monat wie gewohnt aus Berlin – mit Theresa, Andrea, Alexander und Rob.
und so funktionert’s…
Du loggst jeweils kurz vor 20 Uhr über den Link ins Zoom-Meeting ein. Du brauchst dich vorher nicht anzumelden. Bitte bring eine Kerze mit, eine Schnur oder ein Band, ein Stück Brot und etwas Wein/Saft (oder was du sonst grad zu Hause hast). Du kannst einfach dabei sein, sichtbar oder still. Wir freuen uns auf dich!



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Die besten Kurzgeschichten aus den Zoom am Sonntag laden laden wir regelmäßig für euch bei Spotify und Co hoch.
Jeden Montag und Donnerstags um 16:00 Uhr erscheint dort eine neue Folge, in der ihr jeweils eine Kurzgeschichte hören könnt.


AUS-SICHT
Digitale
Schreibwerkstatt
26.02. 17 – 20 Uhr
27.02. 10 – 14 Uhr
Der Bus fällt heute aus und morgen der Strom. Ich knipse zuerst den Röhrenfernseher aus, vor dem meine Oma eingeschlafen ist und gleich danach den Mond. Ich drücke meine Zigarette aus während ich nach Worten suche – wie drücke ich das nur aus? Ihr Unternehmen steht vor dem Aus und seine Beziehung. Manchmal wünsch ich mir, dass endlich wer den Aus-Knopf drückt – immer dann, wenn mich mein Zuwenig erschöpft und mein Zuviel mir über den Kopf wächst. Wenn alles aus ist – meine Welt in tausend Stücken und ich am Ende – dann fahre ich auf Sicht. Wenn überhaupt. Und suche den einen, der da ist – in meinem Dazwischen, im Bindestrich, in der Lücke, im Ungewissen und im Nebel. Einen, der ein Fenster öffnet und mir Aussicht verspricht. Dass ich Frühlingsduft atme, bis es in meiner Nase kitzelt. Und ein Lächeln mein Gesicht entspannt: Himmel in Sicht, im Herzen und auf Erden.
Wir glauben: Jede Geschichte ist es wert, erzählt zu werden. Mit dieser Schreibwerkstatt wollen wir euch einen geschützten Raum bieten, in dem ihr euren eignen Geschichten rund um das Thema Aus-Sicht kreativ nachzuspüren und sie zu Papier zu bringen könnt. Dabei geht es nicht um Vollständiges und Perfektes – hier ist Platz für Schnipsel und Bruchstücke. In unseren Brot&Liebe-Zooms um Ostern herum soll Platz für eure Sicht und Geschichten sein, wenn ihr sie erzählen mögt (keine Vorrausetzung für die Teilnahme an der Werkstatt).
18
Plätze // Teilnahmegebür 15,- €
Anmeldung bis zum 17.2. per Mail
Das Team aus Berlin & Zürich stellt sich vor
Gesichter hinter den Geschichten
Brot & Liebe ist gelebte Ökumene im digitalen Raum:
zwei Länder, zwei Kirchen, ein Projekt.

Theresa Brückner
evang. Theologin in Berlin
Theresa Brückner ist Pfarrerin für Kirche im digitalen Raum im Berliner Kirchenkreis Tempelhof-Schöneberg. Sie liebt es, mit Worten und Bildern zu experimentieren. Gerade für die Kirche hält sie das für extrem wichtig, in diesem Bereich Neues auszuprobieren, da die kirchliche Wort- und Bildästhetik noch viel mannigfaltiger sein kann, als es oft gezeigt wird.

Rob Bauer
Kirchenmusiker in Berlin
Rob macht Musik, so oft und so intensiv er kann. Denn vielleicht ist die Musik die Welt, in der wir der Liebe und der Freiheit am nächsten kommen können – und in der Gott uns augenzwinkend zuflüstert: Wir bekommen das gemeinsam schon hin!

Alexander Höner
evang. Theologe in Berlin
„In welcher Stadt du lebst, beeinflusst, wie du glaubst.“ – davon ist Alexander überzeugt. Im Theologischen Labor Berlin bringt er Leute an einen Tisch, die sich sonst nicht treffen würden.

Simon Brechbühler
Sozialarbeiter in Zürich
Simon arbeitet als Sozialarbeiter und kreativer Kopf in der katholischen sowie reformierten Kirche im urbanen Raum in Zürich. Er liebt es mit dem digitalen und Sozialraum zu experimentieren, neue Formen von Gemeinschaft zu schaffen, Geschichten und Menschen zu begegnen.

Meinrad Furrer
kath. Theologe in Zürich
Meinrad liebt es Räume zu schaffen, in denen Menschen berührt werden und in denen sie ihre Fragen und Geschichten einbringen und teilen können. Spirituelle Traditionen dürfen in urbanen Räumen neue sprachliche und sinnliche Gestalt bekommen. Er glaubt an das Potential dieser Experimente, die kirche urban im Austausch mit verschiedensten Menschen ermöglicht.